„Aktiv-Ausstellung Klein Lengden“
„Leben in Klein Lengden gestern und heute“
Ausstellung mit Präsentationen und Befragung von Zeitzeugen
Problem: In Klein Lengden stoßen verschiedene Lebenswelten aufeinander. Durch mehrere Dorferweiterungen hat sich der Charakter des Ortes geändert: von einer eher landwirtschaftlichen Prägung hin zu einer Wandlung zum Wohn- und Schlafdorf vieler früher städtischer Bewohner. Hinzu kommt eine kulturelle Diversität. Herkömmliche Begegnungsstätten sind nicht mehr vorhanden, durch die Corona Pandemie kommt es zu weiteren Einschränkungen unseres Vereinslebens.
Was wollen wir erreichen?
Wir wollen:
- Begegnungen und Austausch unter erschwerten Bedingungen ermöglichen,
- Eine stärkere Identifizierung mit dem Ort schaffen.
- Bewußtsein schaffen dafür, wo wir leben und was Klein Lengden ist und war.
- Verständnis für die Diversität der Bevölkerung aufbauen. Aus welchen gesellschaftlichen Zusammenhängen kommen die Mitbürger.
Wie wollen wir das erreichen?
- In dem wir Kommunikationsanlässe schaffen und Begegnungen im gesicherten Raum ermöglichen, natürlich unter Berücksichtigung von Abstands- und Hygienevorschriften.
- Durch Befragungen und Gespräche mit Zeitzeugen aus dem 20.Jahrhundert (Wie haben wir früher gelebt?)
- Durch Präsentationen in ausreichend großen Räumen auf Abstand (mit Beamer und Audioanlage). Durch die Ausstellung von Bildern, Exponaten und Videos aus der Ortsgeschichte
- Durch Präsentationen zu ausgewählten Themen mit Diskussionsmöglichkeit.
Die Aktiv-Ausstellung widmet sich dabei in mehreren zeitlich aufeinander folgenden Ausstellungsphasen einzelnen Themen.
- Klein Lengden im Wandel der Zeit
- Versorgung
- Sitten und Gebräuche
- Mobilität
- Bedeutung der Kirche
- Wandel des Charakters der Ortschaft, Erweiterung und Neubesiedlung in Phasen
- geschichtliche Bedeutung
- Zuordnung in den geschichtlichen politischen Rahmen
- Wandel der Arbeitswelt vom Bauerndorf zum Hightech-Zentrum
- Wer lebt(e) in Klein Lengden
Das Ziel des Projektes wird final natürlich durch die Begegnung und Auseinandersetzung mit den Inhalten der Aktiv-Ausstellung erreicht, besonders heraus zu heben ist aber auch die Erstellungsphase der Ausstellung, die Sammelung und Aufbereitung von Exponaten, Fotografien etc. und auch das Erstellen von kurzen Video Interviews. Gerade hier durch kann eine verbesserte Kommunikation und Austausch erreicht werden.