Mein Dorf
Grundlage dieses Arbeitskreises ist der Passus in unserer Satzung – ich zitiere:
„Zweck des Vereins ist die Initiative und/oder Unterstützung bei der Förderung
und dem Erhalt der dörflichen Infrastruktur“.
Wir wollen hier informieren, erhalten, verbessern und uns bei Bedarf
in die Diskussion einschalten (Wasserversorgung, Funkmast, Thieplatz, Friedhof usw.).
Allerdings – und das ist sehr wichtig – beschränkt sich unsere Arbeit lediglich
auf die Sache selbst, denn auch das steht in unserer Satzung: „Der Verein ist
politisch und konfessionell neutral“.
Wer sich diesen Themen widmen möchte und in der AG „MeinDorf“ dabei sein
will, melde sich bitte über das Kontaktfeld oder per Telefon.
Sylvia Kerl, Tel. 05508 1545
hier der Artikel aus GT-Online
Die Wasserversorgung in Klein Lengden ist zur Zeit Thema im Ortsrat und im Gemeinderat. Konkret geht es darum, dass der Hochbehälter am Westerberg in die Jahre gekommen ist und renoviert oder erneuert werden muß. Die Kostenschätzungen legen eine Neubau nahe. Um aber diesen Hochbehälter bauen zu können bedarf es einer Zuwegung - man muß den Standort vom Lengder Grund auch erreichen können. Nun ist aber dieser Weg im Besitz der Verkoppelungsinteressentenschaft. Leider konnte in der Vergangenheit zwischen Gemeinde und Verkoppelung keine Einigkeit darüber erzielt werden, inwieweit der Weg hergerichtet werden muß (unter Beachtung aller gesetzlichen Auflagen) und welche weiteren Bedingungen (z.B. Unterhaltspflichten, Wegenutzungsgebühr) erfüllt sein müssen. Die Gespräche ruhten eine Weile. Von seiten der Gemeinde/Verwaltung wurden Alternativen überlegt, um die Wasserversorgung KL auf andere Weise sicher zu stellen. Überlegt wurde z.B. der Neubau einer Wasserleitung von KL nach Reinhausen, um dort das Wasser aus dem Moosgrund (unsere bisherige Wasserquelle) mit Wasser aus Reinhausen zu mischen und über den dortigen Hochbehälter nach KL zu leiten. In der Folge würde der Härtegrad unseres Wassers ansteigen (kalkhaltiger werden).
Glücklicherweise haben mittlerweile erneut erste Gespräche zwischen Gemeinde und Verkopplungsinteressentenschaft stattgefunden, so daß ein Hoffnungsschimmer besteht, dass vielleicht doch der Hochbehälter am Westerberg gebaut werden kann.
Ein erster Schritt wäre das Stellen eines Bauantrages für den Zuweg zum Hochbehälter. Angeblich war das Stellen dieses Bauantrages auf der Tagesordnung des Verwaltungsausschusses im April.
Bleibt zu hoffen, dass die weiteren Verhandlungen zwischen Gemeinde und Verkopplungsinteressentenschaft für unser Dorf erfolgreich verlaufen und wir unser relativ weicheres Wasser behalten können.
Hans-Gerd Alte-Grevé
Wie sieht es eigentlich in so einem Hochbehälter aus?
Hochbehälter von innen: das Wasserbecken
Hochbehälter von innen: Zu- und Ableitung
Hochbehälter von innen: Pumpen und Filter